Müller-Hohenstein

Dem Hakan sein Interview…

Wallah, isch schwöre, das war voll krass. Da sitzt Du Samstagabend vor der Glotze, ahnst nichts böses und dann kommt Hakan im ASS. Kennst Du nicht?! Alda, das ist dieser Bengel, der vom HSV nach Leverkusen gewechselt ist. Kennste, nicht?! Doch? Sag isch doch! Also der kommt da zum Interview und hat das Glück, dass da Katrin Müller-Hohenstein moderiert. Aber die kennste, oder?! Also das ist die, die immer so selig lächelt, wenn der Oli (Kahn) so richtig tief einatmet, die Stirn bedeutungsschwer in Falten wirft und sein schiefes Grinsen aufsetzt, bevor er Weisheiten aus der Welt der Geflügelfarmer unter ’s Volk bringt. Eier und so. Du weißt schon.

Also da hatte der Hakan schon eine angenehme Gesprächspartnerin, die nicht gerade für kritischen und investi… warte, muss das Wort schnell im Duden nachschlagen….. gativen… investigativen Journalismus – wer denkt sich solche Wörter aus?! – bekannt ist. Und schon redete der Hakan. Und zwar sich um Kopf und Kragen. Boah, ey! Das war aber so vorher nicht abgemacht, sagte nachher der Presse-Dings vom Pillenklub. Das sei eben dem Hakan seine ehrliche Haut, die man da sehen konnte. Und erkennbar unwohl habe er sich doch gefühlt, der Junge. Voll fies vom ASS, denn dort würden die Spieler doch gewöhnlich abgefeiert. Und dann diese Fragen! Was erlauben ZDF?! Was soll der arme Junge denn da auch machen?!

Also quatschte der Hakan wie ein Wasserfall. Erinnerte mich an seinen ehemaligen Förderer, Oliver Kreuzer. Dem sagte man ja auch nach, dass man ihm nur ein verbales Stöckchen zu werfen musste, schon apportierte er freiwillig den ganzen Wald. Und jetzt kommt es, Alda! Der Hakan hat damals nur verlängert und von seinen langfristigen Plänen in Hamburg öffentlich gequasselt, weil er den Kreuzer „stark machen wollte“. Da kannste mal sehen, so selbstlos ist er, der Hakan.

Und dann haben die pösen, pösen Fans in Hamburg, die ja gar nicht die Hintergründe kannten, ihn damals doch echt beleidigt. Guckst Du Facebook, oder so. Dabei hatte er doch so viel getan. Ganz viele Tore hatte er geschossen für das lausige Gehalt. Und dann ist ihm der Kreuzer voll „in den Rücken gefallen“, weil der plötzlich öffentlich gesagt hat: der Hakan bleibt, definitiv! Dabei war das mündlich doch ganz anders besprochen.

Mag ja sogar sein, dachte ich mir vor der Glotze. Aber warum begreift dem Hakan sein Gehirn bis heute z.B. nicht, dass er durch seine indirekt eingestandenen öffentlichen Lügen exakt diesen Shitstorm auch selbst verursacht hatte?

Aber back to business, bro‘. Also war der Hakan „mental auch nicht mehr so stark“. Hat er sich Krankschreibung holen müssen. Ist klar, oder? Machen wir ja auch immer so, wenn wir uns unverstanden fühlen, oder?  Während ich ihn so deutsch reden hörte,  – oder was er offenbar dafür hält – da hätten mich seine Fehlzeiten in der Schule interessiert. Aber die Katrin ist ne nette, die fragte danach zum Glück nicht.

Vertragsbruch als „die Angebote“ kamen? Alda, der Hakan ist noch jung, verstehste?! Der kann doch nicht wissen, dass im Zweifel unterschriebene Verträge gelten, nicht angebliche mündliche Zusagen. So jung ist der. Und weil er so jung ist, musste er dringend auch mal an seine Karriere denken. Deswegen Leverkusen unbedingt. Und zwar sofort.

Nun mag Frau Müller-Hohenstein von manchen ja als gluckenhaft empfunden werden. Aber dumm ist die Frau deswegen noch lange nicht. Und sie ist eben auch Journalistin. Und als solche wäre sie ja wohl mit dem Klammerbeutel gepudert gewesen, wenn sie die Gunst der Stunde nicht genutzt hätte, dass da einer volles Rohr und ohne Rücksicht auf Verluste quasselt. Das war nicht fies, wie der Presse-Heini vom Pillenklub nun nachträglich suggerieren will, sondern indirekt auch ein Grund, warum dem Hakan sein Konto mutmaßlich bereits prall gefüllt ist, obwohl er ohne sein unbestrittenes Talent als Fußballspieler ganz offensichtlich dem Prekariat zuzurechnen wäre. Immerhin stellte sie die Krankschreibung mit keinem Wort in Frage und fragte auch nicht nach, als der Hakan seine wundersame Genesung nach dem Wechsel nach Leverkusen doch arg dürftig begründete. Schon gar nicht fragte sie ihn, ob er nachvollziehen könne, dass Menschen mit ernsthaften  psychischen Problemen finden könnten, dass er den Betroffenen einen Bärendienst erwiesen hat. Nee, das fragte sie nicht. Sie gab sich damit zufrieden, dass er dann wieder „neue Motivation“ hatte.

Aber gut, machen wir einen großen Hakan unter seine Zeit in Hamburg,  denn er hatte ja noch anderes zu erzählen. Denn bei der türkischen Nationalelf, auch so eine dumme Geschichte das, war er mit dem Toprak und dem Toprak sein Freund zur „falschen Zeit am falschen Ort.“ Weil der eine hatte was mit der Ex vom Töre. Und davon hat der Töre eben erfahren. Der kam dann prompt mit ’nem anderen Mann ins Hotel und wollte Zimmerservice mit ner Kanone machen, die der andere aus seinem Anzug holte. Weißte, kann man nichts machen, oder? Ist eben so, wenn Du das Pech hast, dass ausgerechnet Dir ein Komet auf den Kopf fällt. Bad Luck, man! Ich meine, so ein Komet auf den Schädel – ich sag mal, mentale Fraktur ist da schon immer möglich. Ist aber lange her, darum hat der Hakan das alles auch nie erzählt. Schließlich wollte Hakan, der gute Junge, dem Töre seiner „Karriere auch nicht schaden“. Kann doch jedem mal passieren, dass er völlig durchdreht, wenn die Ex mit nem Anderen, oder? Kennen wir, bro‘, wa?! Und schließlich weiß der Hakan ja auch heute noch nicht, ob der Töre nicht „was genommen“ hatte. Deswegen war er förmlich dazu gezwungen, darüber vor einem Millionenpublikum öffentlich zu spekulieren. Das hat doch nun wirklich nichts mit Rufmord zu tun, bro‘.

Nein, der Hakan ist echt ein anständiger Junge. Der würde sogar jetzt noch den Kreuzer grüßen. So sei er von seinem Charakter her, sagte er. Er warte jetzt auf das Gespräch mit dem türkischen Nationaltrainer, denn er war, wallah, echt fies verletzt vor dem letzten Länderspiel. Nur deswegen habe er abgesagt. Und wenn die bei der türkischen Nationalmannschaft jetzt irgenwie ein Problem mit ihm haben sollten, dann ist das doch niemals dem Hakan seine Schuld. Das ist ein ganz feiner Kerl. Wallah, isch schwöre. Auch in Leverkusen werden sie noch viel Freude an ihm haben. Es sei ihnen gegönnt.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ein Dämpfer zur rechten Zeit: Deutschland – Ghana 2:2 (0:0)

Wer nach dem Auftaktsieg gegen Portugal gedacht hatte, die deutsche Mannschaft würde durch das Turnier spazieren, wurde gestern Abend eines Besseren belehrt. Vor dem Spiel wurde ausgiebig über die nach der Eröffnungspartie angeschlagenen Spieler (Hummels, Boateng) berichtet. Und mancher Kommentar las sich, als könnte man getrost auf die „alten“ Männer, Schweinsteiger und Klose, verzichten. Der angeblich designierte Torschützenkönig der WM, Thomas Müller, und Weltklasse-Kloos würden es schon richten. Ghana, von vielen als die bestes Mannschaft Afrikas bezeichnet, schien nur ein besserer Sparringspartner. Weit gefehlt.

Ich gebe zu, mich nervt diese Überheblichkeit, insbesondere wenn sie von den Medienschaffenden aufgenommen und verstärkt wird, kolossal. Schon beim Spiel Uruguay – Costa Rica meinte Tom Bartels in Richtung der Costa Ricaner Mitleid heuchelnd, es täte ihm ja leid, aber so könne man einfach nicht spielen. Zu dumm, dass Costa Rica gegen das höher eingeschätzte Uruguay am Ende mit 1:3  als Sieger vom Platz ging und nach dem folgenden 1:0-Sieg gegen Italien inzwischen bereits für die Zwischenrunde qualifiziert ist. Gestern nun befand Herr Bartels in der 2. Hälfte, die Deutsche Mannschaft mache nun „Ernst“ und da sei die Mannschaft aus Ghana doch überfordert. Ja wie denn, was denn, wo denn?! Hat die deutsche Mannschaft in der 1. Spielhälfte denn nur „Spaß“ gemacht?! Diese Mischung aus marktschreierischem Populismus, Besserwisserei und gönnerhaftem Chauvinismus, mit dem keineswegs nur Tom Bartels die Spiele kommentiert, mit dem sogar banalste Begebenheiten wie ein Einwurf für die deutsche Mannschaft lautstark bejubelt werden, finde ich inzwischen schwer erträglich. Wenn das so weiter geht, dann ist Aale-Dieter vom Hamburger Fischmarkt bald ein arbeitsloser Flüster-Propagandist. Aale-Tom und Fan-Kommentator Gottlob (sprach tatsächlich neulich von „wir“, als er die deutsche Mannschaft meinte, als stünde er selbst auch auf dem Platz) – schlimm. Und über allem schwebt der Gute-Laune-Onkel Opdenhövel, dieses männliche Pendant der ARD zu Katrin Müller-Hohenstein vom ZDF. Man sollte das Wort „banal“ im Deutschen vielleicht zukünftig wie folgt steigern: banal, Opdenhövel, Müller-Hohenstein. Gewiss, die Sender haben viel, viel Geld für die Übertragungsrechte zahlen müssen und daher wäre es Irrsinn, das „Produkt Fußball“ schlechtzureden. Aber von den gebührenfinanzierten Öffentlich-Rechtlichen darf man doch wohl noch etwas mehr Substanz und journalistische Distanz erwarten, oder? Aber genug der Medienschelte und zum Wesentlichen.

Beide fraglichen Kandidaten, Hummels und Boateng, wurden rechtzeitig fit, und so vertraute Löw auf dieselbe Aufstellung, wie schon gegen Portugal:  Neuer – Boateng (46. Mustafi), Mertesacker, Hummels, Höwedes – Lahm, Khedira (69. Schweinsteiger), Götze (69. Klose), Kroos – Müller

Spielbericht: Beide Mannschaften begannen das Spiel verhalten. Für die deutsche Elf boten sich insbesondere im vordersten Drittel relativ wenig Räume, um ihr Angriffsspiel aufzuziehen. Der direkte Weg durch das Zentrum wurde von der taktisch diszipliniert spielenden Mannschaft Ghanas meist erfolgreich blockiert. Wenn offensiv etwas aus deutscher Sicht ging, dann meist über die rechte Außenbahn. So legte Müller, der als bekannter Meister der (freien) Räume immer wieder auch auf diese Seite auswich, in der 11. Spielminute im gegenerischen Sechzehner zurück auf Kroos, doch dessen Schuss von der Strafraumgrenze wurde von dem Bein eines Abwehrspielers gerade noch geblockt.
In der 21. Minute war es Özil, der von rechtsaußen an der Grundlinie quer zu Müller passte. Müller lief, bedrängt vom einem Abwehrspieler Ghanas, zentral vor das Tor, doch der fällige Torschuss aus sechs Metern konnte von eben jenem Abwehrspieler gerade noch verhindert werden.
Auch die nächste, nennenswerte deutsche Angriffsszene in der 29. Minute entwickelte sich über die rechte Seite. Dieses Mal war es Götze, der über den rechten Flügel kommend auf Müller spielen wollte, aber wieder wurde der Abschluss durch die Abwehr verhindert.
Die Nationalmannschaft Ghanas hatte durchaus auch ihre Möglichkeiten. Sie standen defensiv diszipliniert und kompakt. Im direkten Zweikampf zeigten sie die Afrikaner kompromisslos und waren ihrerseits bemüht, bei Balleroberung schnell, direkt und schnörkellos nach vorn zu spielen. Nachdem Neuer in der 32. Minute einen fulminanten Fernschuss aus 26 Metern parieren musste, drang der auffällig agierende Gyan Asamoah aus halblinker Position tief in den deutschen Strafraum ein. Neuer kam zum Glück schnell genug aus seinem Tor und konnte erfolgreich den Winkel verkürzen. So schoss Ghanas Angreifer letztlich links neben das deutsche Tor.
Bei beiden Mannschaften wurden vielversprechende Angriffszüge oft im letzten Moment von der jeweiligen gegnerische Abwehr geblockt, oder man verlegte sich auf Schussversuche aus der Distanz. So scheiterte Götze in der 38. Minute aus halbrechter Position mit einem Schuss aus siebzehn Metern, der genau auf den Torwart Ghanas kam.

Zur Halbzeit sah ich ein ausgeglichenes Spiel mit bestenfalls leichten Vorteilen für Deutschland.

In der Pause nahm Löw Boateng aus dem Spiel, der über muskuläre Probleme klagte. Für ihn kam Mustafi, der dann erneut die rechte Außenbahn verteidigte. Übrigens wurde kurz nach Wiederbeginn auch der andere Boateng, Kevin-Prince auf Seiten Ghanas, von seinem Trainer ausgewechselt. Für ihn kam Ayew, was Folgen haben sollte.

Sechs Minuten nach Wiederanpfiff, als ich gerade dachte, mit einem knappen 1:0-Sieg könne die deutsche Elf am Ende zufrieden sein, schien mich die Mannschaft Lügen strafen zu wollen. Müller flankte aus dem rechten Halbfeld ins Zentrum des gegnerischen Strafraums. Der kleine Götze war mit dem Kopf schneller am Ball als sein Gegenspieler. Die 1:0-Führung (51.).

Der Jubel war kaum verklungen, da schlug Ghana zurück. Eine Flanke ebenfalls aus dem rechten Halbfeld (nur auf der anderen Seite, logisch) erwischte Ayew mit dem Kopf. Der Ausgleich zu 1:1 (54.). Mustafi stand zwar bei dem Torschützen, konnte ihn aber nicht entscheidend am Torabschluss hindern , da er nach eigener Aussage den Ball zu spät gesehen hatte.

In der 63. Minute dann die Führung für Ghana: Lahm spielte einen folgenschweren Fehlpass in die Spielmitte. En Ghanaer spritzte dazwischen und spielte einen sehenswerten, perfekte Steilpass. Die deutsche Elf wurde in der Vorwärtsbewegung überrascht. Mertesacker konnte Gyan nicht folgen. Der ghanaische Stürmer schoss aus halbrechter Position und acht Metern überlegt ins lange Eck. Das 1:2 für Ghana.

Nur vier Minuten später sogar die große Chance für Ghana, die Führung weiter auszubauen, aber Ayew rutschte ein Flankenball, zentral und nur acht Meter vor dem deutschen Tor stehend, über den Kopf (67.)

Löw reagierte mit einem Doppelwechsel in der 69. Minute. Schweinsteiger ersetzte Khedira im defensiven Mittelfeld neben Lahm. Und mit Klose kam ein klassischer Stürmer für Götze. Beide Wechsel sollten sich auszahlen. Schweinsteiger brachte mehr Ordnung in das deutsche Spiel. Klose ging wie erwartet ins Sturmzentrum, und Müller wich auf die rechte Außenbahn aus. Özil  tauche nun vermehrt auf dem linken Flügel auf, sodass die bis dahin festzustellende Rechtslastigkeit der deutschen Angriffsbemühungen aufgehoben wurde.

Zwei Minuten später hätte bereits Schweinsteiger nach Flanke von Özil beinahe den Ausgleich erzielt, aber der Ball wurde zunächst zur Ecke geklärt. Der nachfolgende Eckstoß von links fand dann den Kopf von Höwedes, der den Ball in Richtung des langen Pfostens verlängerte. Dort rutschte Klose mit dem langen Bein in den Ball und drückte ihn mit der Sohle neben dem Pfosten ins Tor. Das 2:2 in 71. Minute.

Die Schlussphase ähnelte einem offenen Schlagabtausch mit leichten Vorteilen für die deutsche Elf, denn dass die deutsche Mannschaft den Gegner klar dominiert hätte, hielte ich für übertrieben.

In der 86. Minute zeigte die deutsche Mannschaft, wozu sie spielerisch in der Lage ist, wenn man sie gwähren lässt. Einem sehenswerten Lupfer in den Lauf von Özil am linken Strafraumrand Ghanas folgte dessen Versuch eines Zuspiels auf Klose. Doch wieder spritzte die aufmerksame Abwehr Ghanas dazwischen und konnte zur Ecke klären (die nichts einbrachte).

In der 90. Minute hatte Klose nach schönem vertikalen Pass doch noch die Chance auf den Siegtreffer für Deutschland, aber er verfehlte aus elf Metern knapp das Tor. So blieb es bei einer durchaus verdienten Punkteteilung.

Schiedsrichter: Sandro Ricci (Brasilien). Vom ARD-Co-Kommentator Elber hörte ich, Ricci sei von den brasilianischen Erstliga-Profis zum „schlechtesten Schiedsrichter Brasiliens“ gewählt worden. Davon war m.E. nichts zu sehen. Eine Abseitsentscheidung gegen Ghana war falsch. Ansonsten ordentlich.

Fazit: Nach dem Auftaktsieg gegen Portugal, der, wir erinnern uns, nach optimalem Spielverlauf und gegen einen frühzeitig dezimierten Gegner errungen wurde, erwies sich die „beste Mannschaft Afrikas“ als äußert unangenehmer Gegner. Wer schon im Überschwang der Gefühle die Deutschen zur Übermannschaft des Turniers ausrief, wurde eines Besseren belehrt. Zu Hoch- oder Übermut besteht gar kein Anlass. So gesehen könnten Spielverlauf und Ergebnis ein Dämpfer zur rechten Zeit gewesen sein.

Lahm erneut mit einem Fehler, wie man ihn normalerweise nicht von ihm sieht…

Es zeigt sich einmal mehr, dass die deutsche Elf, auch wenn mancher Spieler nicht topfit ist, über hochkarätige Alternativen auf der Bank verfügt. Hatte man Löw einst vorgeworfen, er habe das Spiel gegen Italien damals vercoacht, so hat er dieses Mal mit dem Doppelwechsel den entscheidenden Impuls gegeben und alles richtig gemacht.

Gegen die von Klinsmann gecoachte Mannschaft der USA erwarte ich ein ähnlich hart umkämpftes, enges Spiel.