Neuhaus

Kaderbewertung und -perspektive beim Hamburger Sportverein

Bevor ich mich den (sportlich) Verantwortlichen widme, hier eine kurze Bewertung der Saisonleistung und der Perspektive des HSV-Kaders:

René Adler, 29 (TW), Vertrag bis 2017
Gemessen an den überragenden Leistungen der Vorsaison spielte er eine enttäuschende Serie. Acht schwere Torwartfehler kosteten ihn die Teilnahme an der WM. Seine z.T. spielentscheidenden Aussetzer (Braunschweig!) hatten ihren Anteil an dem desaströsen Saisonverlauf. Nicht mehr befriedigend.

Jaroslav Drobny, 34 (TW), Vertrag bis 2015
Der Torwart 1B. Kam nur bei Verletzungen Adlers zum Einsatz. Bei seinen insgesamt 7 Einsätzen stets ordentlich bis gut.

Sven Neuhaus, 36,(TW), Vertrag läuft aus
Für mich nicht zu bewerten.

Florian Stritzel, 20 (TW), Vertrag läuft aus
Für mich nicht zu bewerten.

Jonathan Tah, 18 (IV),Vertrag bis 2018
Spielte noch als Siebzehnjähriger eine ordentliche bis gute erste Halbserie. Dannn rückte sein Abitur näher und er damit aus der Stammformation. Großes Talent.

Heiko Westermann, 30 (IV), Vertrag bis 2015
Der Abwehrallrounder. Charakterlich wohl einer der besten Spieler im Kader. Stellt sich immer in den Dienst der Mannschaft, ist vielseitig einsetzbar und übernimmt Verantwortung. Seine regelmäßigen technischen Fehler bleiben ein Ärgernis, wurden aber z.T. auch erst durch die Tatsache provoziert, dass andere abtauchten. Ist somit auch ein klein wenig „Opfer“ einer nicht funktionierenden Mannschaft, auch wenn er an der unbefriedigenden Mannschaftsleistung selbst beteiligt gewesen ist.

Johan Djourou, 27 (IV), Vertrag bis 2016
Begann als Zitterfuß. Bei ihm scheint die Detailfrage von Bedeutung, ob er rechts oder links als Innenverteidiger spielt. Als rechter Innenverteidiger und mit einem Trainer Slomka, der ihm Vertrauen und Sicherheit vermittelt, ordentlich.

Lasse Sobiech, 23 (IV), Vertrag bis 2016
Für mich eine der Enttäuschungen in dieser Saison. Konnte seine Chancen nicht nutzen. Danach mit Verletzungspech. In der gezeigten Verfassung ein Streichkandidat. Lasse steht an einem Scheideweg seiner Karriere und sollte gründlich überlegen, wie es weitergehen soll. Ich hoffe sehr, dass er die richtigen Lehren zieht. Denn das grundsätzliche Potenzial zu einem guten Bundesligaspieler besitzt er.

Michael Mancienne, 26 (IV), Vertrag bis 2015
Bereits aussortiert, kehrte er erst durch die schwere Verletzung von Rajkovic in Kader und Team zurück. Für mich trotz manchem Fehler noch der stabilste Innenverteidiger. Dürfte dennoch Verkaufskandidat bleiben. Sollte er den Verein verlassen müssen, ich würde es bedauern.

Slobodan Rajkovic, 25 (IV), Vertrag bis 2015
Der Pechvogel. Ebenfalls längst aussortiert, kehrte er kurzfristig in die Stammformation zurück. Im Spiel der härteste Innenverteidiger. Wäre daher für mich in der kampfbetonten 2. Liga gesetzt gewesen. Verletzte sich leider bereits in seinem zweiten Einsatz schwer (Kreuzbandriss). Dürfte daher und aufgrund der Vorgeschichte fast unverkäuflich sein. Gute Besserung, Boban!

Marcell Jansen, 28 (LV), Vertrag bis 2015
Nach der Abgabe (besser Verschleuderung!) Aogos an Schalke spielte er meist als LOV. Das machte er ordentlich, jedoch war nicht zu übersehen, dass gerade er absolute Fitness für sein physisches Spiel benötigt. Jeweils nach Verletzungen mit zum Teil schweren Mängeln. Darf nach dieser Saison dank einer Ausstiegsklausel den Verein für € 5 Millionen verlassen. Sollte HSVPlus am 25. Mai scheitern, wird er meiner Einschätzung nach das Weite suchen. Interessenten (Gladbach, Leverkusen) soll es geben.

Dennis Diekmeier, 24 (RV), Vertrag bis 2016
Ist stabiler geworden. Ordentlich, mit Luft nach oben.

Zhi Gin Lam, 22 (AV),Vertrag bis 2015
Noch ein Pechvogel, da praktisch dauerverletzt. Gute Besserung! Deutete bei 9 Einsätzen in der Liga und 2 im DFB-Pokal aber sein Talent (Spielintelligenz!) an. Vielseitig einsetzbar.

Milan Badelj, 25 (DM, ZM), Vertrag bis 2015
Fußballerisch im Grunde einer der absolut besten Spieler im Kader. Besitzt leider läuferisch von Haus aus nur eine mäßige Grundgeschwindigkeit. War damit Opfer der unbefriedigenden Saisonvorbereitung und der absolut verpfuschten Rückrundenvorbereitung. Wird sich nächste Saison steigern. Im defensiven Mittelfeld noch der Bessere.

Tomás Rincon, 26 (DM, RM), Vertrag läuft aus
Die Kampfmaschine. Vielseitig einsetzbar, kam er zuletzt auf der für ihn eher suboptimalen offensiven Außenbahn rechts zum Einsatz. Dort ordentlich. Wird wohl den Verein ablösefrei verlassen (müssen). Ich würde es bedauern, auch wenn er sich spielerisch nicht so entwickelt hat, wie ich es einst erhofft habe. Sollte er also gehen, wünsche ich ihm alles, alles Gute!

Robert Tesche, 26 (DM, ZM), Vertrag läuft aus
Noch ein Aussortierter. Trainingsweltmeister. Seit 2009 im Verein, blieb er meist im eigentlichen Wettkampf Vieles schuldig. In den letzten Spielen unter Slomka mit ansteigender Form. Vollwertiger, wenn aber auch nur durchschnittlicher Bundesligaspieler. Wird wohl den Verein ablösefrei verlassen. In Hamburg sagt man in solchen Fällen: Danke und Tschüs.

Tolgay Arslan, 23 (DM, ZM), Vertrag bis 2015
Großes Talent, das anscheinend zur Selbstüberschätzung neigt. Läuferisch schnell, bissig (gelegentlich zu ungestüm) im Zweikampf, gute Technik. Einigen wirklich guten Spielen stehen diverse Einsätze gegenüber, in denen er vollkommen abtauchte und Alibifußball spielte, oder es mit Einzelaktionen übertrieb, die oft genug zu Ballverlusten und Gegentoren führten. Sein noch junges Alter und sein grundsätzliches Potenzial sind Argumente, um (noch!) Geduld zu haben.

Quasim Bouy, 20 (DM, ZM), ausgeliehen,Vertrag läuft aus
Leihspieler, der mit wenig Spielpraxis aus Italien kam. Kam kaum zum Zuge und kehrt zurück. Tschüs!

Kerim Demirbay, 20 (ZM, DM), Vertrag bis 2017
Ebenfalls lange verletzt, deutete er an, dass er mindestens Arslan in der nächsten Saison ernsthafte Konkurrenz bereiten könnte.

Petr Jirácek, 28 (LM, LV), Vertrag bis 2016
Für mich eher ein Sechser. Kam aber beim HSV meist auf der linken Außenbahn, defensiv und offensiv, zum Einsatz. Stets einsatzwillig und zuverlässig. Befriedigend.

Rafael van der Vaart, 31 (OM), Vertrag bis 2015
Das große Missverständnis. Als dominierender Zehner geholt, der er nie gewesen ist!, spielte er meist als Neuneinhalber, was er kann. Läuferisch gilt für ihn dasselbe, was ich bereits zu Badelj feststellte. Dennoch immer bemüht, jedoch viel zu oft und lang ohne Form. Die Unruhe in seinem Privatleben dürfte sich auch nicht leistungsfördernd ausgewirkt haben. Schon aus finanziellen Gründen muss man über eine vorzeitige Trennung nachdenken. Einsatz (Gehalt) und Ertrag (Leistung) standen in einem Missverhältnis.

Hakan Calhanoglu, 20 (OM), Vertrag bis 2018
Großes Talent. Hatte in der ersten Halbserie verständliche Anpassungsprobleme an das grundsätzlich höhere Niveau der ersten Liga. Da spielte er oft zu naiv. Einer von vielen Gründen, die den HSV überhaupt erst derart abstürzen ließen. In der Rückrunde zeitweilig mit großartigen Leistungen. Verlängerte vor wenigen Monaten bis 2018, als der HSV schon gegen den Abstieg spielte!, und meint jetzt(!) festgestellt zu haben, dass die sportliche Perspektive (CL) nicht mehr stimmt und will zu Leverkusen. Der Verein sollte hier hart bleiben und ein Exempel statuieren. Was erlauben Hakan?!

Ola John, 22 (LA, RA), ausgeliehen, Vertrag läuft aus
Deutete an, dass er Talent besitzt, konnte sich aber nicht schnell genug an die Bundesliga anpassen, was ich ihm nicht vorwerfe. Da ohnehin nur ausgeliehen und nicht vollständig überzeugend, trennen sich die Wege. Alles Gute und Tschüs!

Ivo Ilicevic, 27 (LA), Vertrag bis 2015
Seuchenvogel. Seine letzte Verletzung dürfte ihn endgültig die WM-Teilnahme gekostet haben. Konnte (mal wieder) nur rund die Hälfte aller Spiele bestreiten. Lief auch aufgrund seiner diversen Verletzungen permanent seiner Form hinterher. Potenzieller Kandidat für die Transferliste.

Maximilian Beister, 23 (RA), Vertrag bis 2016
In der ersten Halbserie und bis zu seinem Kreuzbandriss neben Lasogga noch der beste Offensivspieler. Befriedigend.

Valmir Nafiu, 20 (RA), Vertrag läuft aus
Für mich nicht zu bewerten.

Pierre-Michel Lasogga, 22 (ST), ausgeliehen, Vertrag läuft aus
Wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den HSV verlassen. Ingesamt eine gute Saison. Hat mit seinen 15 Toren, darunter das Auswärtstor in der Relegation, den Verein in der Liga gehalten. Ohne ihn, das dürfte jeder gesehen haben, war der HSV fast nur über Freistöße Calhanoglus torgefährlich. Sein körperbetontes Spiel prädestiniert ihn für die Premier League. Ob sein Körper dem gewachsen ist, darf allerdings in (leichten) Zweifel gezogen werden. Dem HSV und mir wird er fehlen. Danke, Pierre!

Jacques Zoua, 22 (ST), Vertrag bis 2016
Talent. Besser als ihn Viele gesehen haben. War immer fleißig und hat, gerade wenn Lasogga verletzt ausfiel, offensiv viele, hohe Bälle festgemacht. Allein damit hatte er in diesen Spielen ein Alleinstellungsmerkmal. Ihm fehlte Explosivität, was möglicherweise ebenfalls Folge der unbefriedigenden konditionellen Saisonvorbereitung gewesen ist. Braucht zudem mehr Selbstvertrauen und Zug zum Tor, wenn er sich beim HSV durchsetzen will. Meiner Meinung nach sollte man die nächste Saison abwarten.

Mattia Maggio, 20 (ST), Vertrag läuft aus
Nur als absoluter Notnagel aus der U23 hochgezogen, gelangen ihm im Training einige Treffer. Über welches tatsächliche Potenzial er verfügt, ist von mir nicht zu beurteilen.

Fazit: Der HSV besitzt unverändert ein Überangebot an Innenverteidigern und (denkbaren) Sechsern. Dennoch wurde für das (defensive) Mittelfeld bisher keine wirklich überzeugende Lösung gefunden. Für den Offensivbereich kehrt Rudnevs zurück, aber der dürfte die große Lücke, die Lasogga wahrscheinlich  hinterlässt, allein nicht füllen können. Zumal man nach einer Rückkehr von dem dann lange ausgefallenen Beister von diesem keine Wunder erwarten darf. Zudem braucht der HSV läuferisch und spielerisch viel mehr Geschwindigkeit in seinem Spiel. Beides wird sich zwar durch eine gute Vorbereitung verbessern lassen, aber  auch hier sollte personell nachgebessert werden. Baustellen gibt es also genug. Da trifft es sich gut, – Achtung! Sarkasmus – dass der Verein praktisch kein Geld zur Verfügung hat und einige Fantasten noch HSVPlus verhindern wollen.

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Spielbericht: FC St. Pauli – FC Union Berlin 2:1

Aufstellung: Tschauner – Schachten, Mohr, Thorandt, Halstenberg – Ziereis (74. Nehring) – Trybull, Rzatkowski,  – Kringe (56. Bartels) – Thy (82. Maier), Verhoek; Trainer: Vrabec
Schiedsrichter: R. Kempter
Vorbemerkung: Ich nehme einen (kleinen) Classico der 2. Liga zum Anlass, um hier zum ersten Mal über ein Spiel des FC St. Pauli zu berichten. Union habe ich in dieser Saison bisher zweimal zu Hause in der Alten Försterei beobachten können. Beide Vereine sind ja bekanntermaßen befreundet. Beide Vereine hatten noch vor wenigen Jahren marode Stadien und gingen zudem finanziell auf dem Zahnfleisch. Beide Vereine haben dank unterschiedlicher, intelligenter Strategien inzwischen neue Stadien, wirtschaften allem Anschein nach seriös, haben ein treues, überaus loyales Publikum und werden von ihren Fans kritisch-konstruktiv begleitet. Beste Voraussetzungen also für ein Fußball-Fest.
Spielverlauf: Den besseren Start in die Partie erwischten eindeutig die Eisernen von Union. Trainer Neuhaus hatte offensichtlich die Devise ausgegeben, den jeweils ballführenden Paulianer schon beim Spielaufbau aggressiv anzulaufen, was dazu führte, dass Pauli zunächst kaum spielerische Mittel fand, sondern überwiegend mit langen Bällen aus der eigenen Hälfte operieren musste. Diese langen Bälle waren dann für die groß gewachsenen Köpenicker relativ leicht zu verteidigen. Konnten sich die Boys in Brown einmal kontrolliert bis in die Unioner Hälfte vorspielen, so ließen sich die Berliner schnell und diszipliniert tief in die eigene Hälfte zurückfallen. Der dann entstehende engmaschige Abwehrriegel vor dem Strafraum bot den Hausherren lange Zeit kaum Lücken, um zum Abschluss zu kommen. In der erste Halbzeit wirkte Union reifer in der Spielanlage. Nach ca. 25 Minuten begann Pauli ebenfalls damit, die ballführenden Gästespieler aggressiver zu attackieren. So konnten durch personelle Überzahl Bälle in der Vorwärtsbewegung des Gegners erobert und sich bietende Lücken in dessen Abwehrverbund gezielt(er) bespielt werden. Dennoch blieb es beim torlosen Remis zur Halbzeit, was Pauli vor allem seinem glänzend aufgelegten Torhüter Tschauner zu verdanken hatte. Dieser vereitelte auch die besten Torchancen des Gegners. So zum Beispiel in der 24. Minute, als er eine Doppelchance der Unioner aus kürzester Distanz überragend zu nichte machte. Etwas Glück hatten die Hausherren kurz vor der Pause (44.), als bei einem Flankenversuch eines Unioners rechts im Strafraum an der Grundlinie einem abwehrenden Paulianer eindeutig der Ball an den Unterarm prallte. Für so etwas hat es auch schon Handelfmeter gegeben, gab es aber hier nicht.
Auch die zweite Hälfte sah zunächst eine bessere Berliner Mannschaft. Ihr Konzept, u.a. ihren robusten Zielstürmer Terodde (später Nemec) anzuspielen und dann schnell nachzurücken, funktionierte immer wieder. Überhaupt wirkten die Eisernen auf mich lange Zeit körperlich überlegen. In der 58. Spielminute segelte eine Ecke in Paulis Strafraum. In dem folgenden Durcheinander schaltete Terodde am schnellsten und vollstreckte aus kürzester Distanz. 0:1 – keineswegs unverdient. Bei Pauli hatte kurz zuvor Bartels Kringe hinter den beiden Spitzen abgelöst, sodass das eigene Offensivspiel nun etwas fluider und präziser wirkte. Zum Glück für die Hausherren konnte der unermüdliche Schachten bereits in der 61. Minute egalisieren. Einen Meter zentral vor dem gegnerischen Strafraum kam er zum Schuss und vollstreckte sehenswert aus der Drehung ins linke Eck. Weniger herausgespielt als ein Resultat des Willens. 1:1, der Ausgleich.
Die letzte halbe Stunde entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen hüben wie drüben. Wobei man fairerweise zugestehen muss, dass die Mehrzahl  und qualitativ besseren Chancen den Berlinern zufielen. Nur „Tschauni“ blieb unbezwingbar. Als man sich als Zuschauer bereits langsam auf eine Punkteteilung einrichtete, da flankte Paulis Halstenberg in den Strafraum der Gäste und Bartels konnte den Ball in einer Mischung aus Fallen und Rutschen im gegenerischen Gehäuse unterbringen. Das 2:1 in der 88. Spielminute. In der 90. Minute wurde noch ein weiterer Schuss von Bartels auf der Linie geklärt, aber ein 3:1 hätte dem Spielverlauf auch überhaupt nicht mehr entsprochen.
Fazit: Wie so oft bei Pauli am Millerntor – man ist keineswegs die klar bessere Mannschaft, dreht aber die Partie dank bedingungslosen Kampfes kurz vor Schluss. Überragend einmal mehr das Publikum. Fast unvorstellbar, dass dort Massen vor Spielende abwandern oder gar die eigene Mannschaft ausgepfiffen wird. Bester Mann auf dem Platz war eindeutig Paulis Torwart, Tschauner. Ihm, dem Kampf der gesamten Mannschaft und dem Publikum ist zu verdanken, dass dieses Spiel am Ende gewonnen werden konnte. Union muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass man trotz körperlicher und über weite Strecken auch spielerischer Überlegenheit verschwenderisch mit einer Vielzahl an erstklassigen Tor-Chancen umgegangen ist. Insgesamt eine rassige Zweitliga-Begegnung. Hart umkämpft und dennoch jederzeit fair geführt – weniger etwas für Fußball-Ästheten. Und aus Trainersicht höchstens als Anschauungsmaterial geeignet, wie man es nicht (Abwehrfehler) machen sollte.  Auch wenn die Kiez-Kicker mit diesem insgesamt glücklichen Sieg erfreulicherweise erneut Kontakt zu den Aufstiegsrängen herstellen – erstligareif ist wie gewohnt und Stand jetzt nur das großartige Publikum am Millerntor. Trainer Vrabec bleibt noch einiges zu tun. Die Mannschaft scheint aber auf einem gute Weg.